Petition zum Bildungsplan 2015

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15. Juni 2015

Auf zur Demo für alle!

Zum zweiten Mal findet dieses Jahr eine Demo für alle in Stuttgart statt: Am Sonntag den 21. Juni 2015, um 14 Uhr auf dem Schillerplatz. Das Thema lautet: Ehe und Familie vor! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder. Aktueller kann das Thema der Demonstration kaum sein.

Ehe und Familie vor! In der Berichterstattung der letzten Wochen um die Homo-Ehe gewinnt man den Eindruck, dass es nur noch zwei Gruppen gibt, nämlich katholische Priester und homosexuelle Paare, die eins im Leben wollen, aber nicht dürfen: Heiraten.

Ein Run auf die Standesämter würde mit der Gleichstellung kaum beginnen. Zur Zeit gibt es 35.000 Eingetragene Lebenspartnerschaften in Deutschland. Nehmen wir an, 5 Prozent der Bevölkerung sind homosexuell orientiert, dann sind das nicht einmal 2 Prozent dieser Community, die sich für die Eingetragene Lebenspartnerschaft entschieden haben. Die Ehe scheint für die meisten Homosexuellen kaum als erstrebenswert angesehen. Eine weitere Frage wird von den Aktionisten nirgendwo beantwortet: Wo und wann werden die Gleichstellungsforderungen aufhören? Wer heute Gleichstellung fordert, wird morgen das Recht auf Kinder einklagen und etwa die von den Krankenkassen bezahlte Leihmutterschaft fordern. Ist das Fortschritt?

Stoppt Gender-Ideologie: In den „Leitperspektiven“ des kommenden Bildungsplans findet sich in den zu erwerbenden Kompetenzen die Aufforderung zur Entwicklung einer „nichtdiskriminierenden Sprache“. Als möglicher Inhalt wird eine „gendergerechte Sprache“ genannt. Es ist kein Zufall, dass in den vorläufigen Papieren des „Aktionsplans“ eine kritische Betrachtung des Dudens gefordert wird. Dieser wird in den kommenden Wochen vor der Sommerpause im Kabinett verabschiedet. Zeit also, gegen die Manipulation von Sprache zu protestieren.

Sexualisierung unserer Kinder: Die übergriffige sexuelle Gewalt, die in einer Kita in Mainz neulich publik wurde, ist erschreckend. Der Focus berichtet: „Kleine Kinder seien gezwungen worden, ihren Po hinzustrecken, andere Kinder hätten ihnen dann Gegenstände in den Anus eingeführt. Solche Übergriffe seien wiederholt und über einen längeren Zeitraum passiert.“

Wenn man die Handreichungen der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ zur Hand nimmt, können einen diese Exzesse kaum verwundern. Wir haben schon vielfach auf die Auswüchse der Sexualpädagogik der Vielfalt hingewiesen. Es ist Zeit zum Aufstehen! Unsere Landesregierung braucht am 21. Juni ein starkes Zeichen, dass den Bürgern unseres Landes die Freiheit und die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung wichtig sind.

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